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Channel: Kommentare zu: Spiegel-TV: Der neue Treck gen Westen
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Von: Schüfeli

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#39 Eugen von Savoyen (04. Sep 2013 16:42)

Das höre ich im Bezug auf unsere “Einwanderungspolitik” immer wieder und ich halte es für falsch

1. Es gibt in der deutschen Wirtschaft keinen nennenswerten Bedarf mehr an Billigsarbeitskräften. In der Industrie gar nicht (weil diese Jobs mittlerweile alle ins Ausland verlagert wurden) und in der Dienstleistungsbranche nicht in dem Maße, das diese Einwanderung erforderlich machen würde.

2. Es gibt mittlerweile genug deutsche in der Niedriglohnbranche. Wer steht denn nachts um halb eins bei Mc Donald’s am Tresen? Zigeuner und Afrikaner?

3. Auch dem gierigsten Wirtschaftsfunktionär dürfte klar sein, dass diese Art Einwanderer nicht einmal für Hilfsarbeiterjobs zu gebrauchen ist, weil die gar nicht hierher kommen um zu arbeiten

Es klingt zwar logisch, was Sie schreiben, die Realität sieht aber anders aus.

Die Arbeitgeberverbände verlangen ständig nach weiteren Erleichterungen für Einwanderung (auch für niedrig qualifizierte).
Dementsprechend sorgt die Regierung nicht nur für die wilde Zigeuner-Zuwanderung, sondern wirbt auch gezielt die Arbeitskräfte im Ausland an (und pflegt dadurch die Arbeitslosigkeit auf hohem Niveau).
Siehe:
http://www.make-it-in-germany.com/

Und diese Billigarbeitskräfte werden überall beschäftigt, vom Schlachthof bis zum Altenheim / Fabrik.
In Mc Donald’s z.B. stehen die Leute aus allen Ecken der Welt, auch in teueren Restaurants arbeiten in der Küche alle möglichen Nationalitäten (davon viele, die nicht gewöhnt sind, Hände zu waschen).

Sogar die wenig arbeitswilligen Einwanderer erfüllen ihre Funktion:
durch ihre bloße Anwesenheit üben sie Druck auf den Arbeitsmarkt / Wohnungsmarkt.

Das Ergebnis: der größte Niedriglohnsektor Europas.
Und er muss mit immer mehr Arbeitssklaven gefuttert werden.


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